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Change Management für Unternehmen

Change Management wird für Firmen immer bedeutender. Dabei geht es vor allem darum, das sich Unternehmen wandeln und der Zeit anpassen müssen. Gerade in größeren Firmen ist das Change Management aber nicht immer ganz einfach. Vor allem Mitarbeiter stehen Änderungen häufig skeptisch gegenüber. Für Führungskräfte, die mit dem Thema Change Management befassen, eine nicht immer ganz leichte Aufgabe. Schon Charles Darwin erkannte im 19.Jahrhundert, das nicht der Stärkere überlebt, sondern derjenige, des es versteht sich stets dem Wandel neu anzupassen. Und genau das umfasst das Thema Change Management. Während es kleine und mittlere Unternehmen hierbei einfacher haben und flexibler reagieren können, leiden vor allem die großen Konzerne. Change Management zieht sich häufig über Jahre und ist in viele Fällen nicht über einen kurzen Zeitraum zu bewerkstelligen. Trends und Entwicklungen sind aber heute viel kurzfristiger, als das noch vor vielen Jahren der Fall war. Ein Produkt das heute noch gute Umsatzzahlen und Margen liefert, kann bereits morgen wertlos sein. Das Change Management soll auch auf diese Aspekte reagieren. Schönes Beispiel sind vor allem immer wieder die Rückrufaktionen in der Automobilbranche. Hier zeigt sich wie gut der Wandel in sich greift.

Change Management – Alles beginnt bei den Führungskräften

Nur wenn es Führungskräfte beim Change Management verstehen, sinnvoll zu planen und mit den unteren Hierarchien zu kommunizieren, kommt der Wandel bei den Mitarbeitern an. Menschen, so auch Arbeitnehmer, reagieren immer mit Abstand und Mauern zu neuen Veränderungen. Nur wer dann richtig argumentieren und kommunizieren kann, versteht es die Ängste zu nehmen und kann das Change Management einleiten. Transparenz gehört dazu. Mitarbeiter müssen den Wandel und die Gründe aber auch die Ziele danach verstehen können. Nur wenn diese akzeptiert werden, kann der Wandel auch gelingen. Falsch hingegen wäre es beim Change Management, die Belegschaft außen vor zu lassen und den Wandel nur oberflächlich zu kommunizieren. Jeder Betroffene muss letztlich zu einem Beteiligten werden. Jeder Wandel findet nicht nur auf der intellektuellen Ebene statt, sondern auch auf der Emotionalen. Ein Auto wird weniger wegen den sachlichen Gründen gekauft, sondern fast immer nur aus reinen subjektiven. Das gleiche gilt für das Verhalten von Angestellten, die auf jede Veränderung emotional reagieren. Für Führungskräfte wird das Change Management und das transparente kommunizieren damit in der Zukunft zu einem wichtigen Instrument.

Fragen beim Change Management

  • Was passiert bei der Veränderung?
  • Wohin führt der Weg?
  • In welchem Umfang ist jeder einzelne Mitarbeiter betroffen?
  • In welchem Zeitrahmen folgt der Wandel?

Nur wenn Vorgesetzte in der Lage sind die obigen Fragen zum Change Management wirklich transparent und ehrlich kommunizieren zu können und zu wollen, werden die Mitarbeiter den Wandel unterstützen. Aber Kommunikation alleine reicht nicht aus. Alle Betroffenen sollten auch direkt an der Änderung beteiligt werden. Nur so ließe sich beim Change Management eine gemeinsame Erfolgsgeschichte erschaffen und die Angst vor dem Wandel würde fallen.

Bild: Hartmut910 / pixelio.de