Wandel der Büroarbeit
Schon seit Jahren ist ein Wandel der Büroarbeit zu erkennen. Begleitet wurde der Wandel durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Projekte und Studien. Computer und Internet beherrschen heute die Arbeit. Beim Wandel der Büroarbeit führten sie zu einer einfacheren Abhandlung im Büroalltag. Wenn gleich auch das Thema Multitasking dabei vorherrschend ist. Zugleich sorgte der Wandel der Büroarbeit auch für immer mehr Freizeit. Und das, obwohl das Lohnniveau weiter anstieg. Die computergesteuerte Produktionsanlage ist in fast allen Fertigungsbetrieben Standard. Zugleich ist der Gedanke an Industrie 4.0 bereits in vielen Köpfen. Hierbei könnte es zu einem dramatischen Wandel der Büroarbeit kommen. Mit Industrie 4.0 sind Mitarbeiter bei der Fertigung nicht mehr relevant. Alles geht automatisch. Nicht zu vergessen, die derzeit noch einfachen 3D-Drucker, die ebenfalls vieles revolutionieren könnten. Fabriken, wie wir sie heute kennen, werden damit in Zukunft überflüssig. Produkte werden demnach einfach Zuhause mit dem 3D-Drucker produziert. Das gilt besonders für Kleinteile bis hin zu kleinen Elektrogeräten. Also von der Kaffeetasse, dem Handy bis hin zur Kaffeemaschine. Der Wandel der Büroarbeit wird also in den kommenden Jahren noch viel deutlicher Voranschreiten, als wir es bisher kennengelernt haben. Die reine Festanstellung dürfte in den nächsten Jahrzehnten größtenteils, wenn nicht sogar ganz, aussterben.
Wandel der Büroarbeit – Blick ins Büro
Schon heute arbeiten über 60 Prozent aller Menschen vorwiegend mit oder an dem PC. Für uns in Deutschland sind damit Wissen und Informationen zu den wichtigsten Rohstoffen geworden. Produktionen werden zurückgehen. Innovationen beim Wandel der Büroarbeit finden heute am Bildschirm statt. Vor allem die Grenze zwischen Arbeit und Familie, die vor einem Jahrzehnt fassbar war, hat sich verwässert. In einigen Jahren wird es diese Grenze nicht mehr geben. Arbeit, privates Leben und Familie sind dann eine untrennbare Einheit, die ohne Grenzen verlaufen. Für viele Arbeitgeber geht es nun darum, die Anforderungen beim Wandel der Büroarbeit inhaltlich neu zu schreiben, um Qualität und Kultur neu festlegen zu können. Betroffen sind auch die Gewerkschaften, die in der Zukunft nahezu unbedeutend sein werden. Wenn sich diese nicht neu erfinden werden und weiter an alten Idealen festhalten, werden sie künftig für keinen mehr relevant sein.
Mitarbeiter müssen Flexibel und Lernbereit sein
Chefs und Mitarbeiter müssen für den Wandel der Büroarbeit künftig noch viel flexibler und lernbereiter sein. Die Wertschöpfung wird zunehmend über die Wissensarbeit im Unternehmen erfolgen. Entscheidend ist es hierbei, die Human- und Sozialressourcen richtig und effizient nutzen zu können. Fakt ist aber auch, mit dem Wandel der Büroarbeit steigen der Zeitdruck und die äußerlichen Belastungen. Eine Umkehr ist nicht mehr möglich. Zugleich nimmt aber die private Zeit deutlich zu. Das Belastungsprofil bei der Wandel der Büroarbeit steigt also weiterhin an. Neue Dimensionen und eine neue Arbeitsqualität werden den Wandel der Büroarbeit einleiten. Arbeits- und Familiengestaltung werden dabei kompatibel gehalten werden. Aber auch die Politik ist gefragt. Die Arbeitsgesetze sind in der jetzigen Fassung zu starr. Mehr Flexibilität wird benötigt, damit sich Deutschland weiterhin als attraktiver Standort für Investitionen behaupten kann.
Bild: Daniel/Flickr.