Gleitzeit bieten heute viele Firmen und Unternehmen an. Selbst kleinere Firmen bieten Ihren Mitarbeitern dazu die unterschiedlichsten Modelle an. Früher war Gleitzeit nur den großen Konzernen, Banken und Behörden vorbehalten. Mittlerweile hat sich diese Regelung durch alle Branchen und Firmengrößen gezogen. Für Arbeitnehmer ergibt sich dadurch die Möglichkeit, die Arbeitszeiten flexibler und individueller zu planen. Zu einer Vernachlässigung kommt es bei der Gleitzeit in der Regel nicht. Ganz im Gegenteil. Viele Mitarbeiter erscheinen motivierter und erweisen sich gegenüber der Firma interessierter.

Gleitzeit – Mit Vorgaben flexibel gestalten

Das Unternehmen gibt bei der Gleitzeit den Mitarbeitern eigentlich nur eine Basiszeit vor, in denen Anwesenheitspflicht herrscht. Rund um die Kernzeit kann dann die individuelle Zeit flexibel angepasst werden. Zugleich bietet die Gleitzeit aber auch gute Möglichkeit, um bestehende Überstunden einfach abzubauen. Solange die täglich festen Arbeitsstunden eingehalten werden, können Mitarbeiter nach Belieben kommen und gehen. In der Regel erweist sich damit vor allem für Frauen die Gleitzeit als Gewinn. Familie und Beruf können so einfach unter einem Hut organisiert werden.

Das Erste Maly
Firmen die Gleitzeit erst einführen, sollten sich aber auf eine Übergangslage gefasst machen. Bis sich alle Mitarbeiter an das neue Modell gewöhnt haben und es fließend umgesetzt wird, vergeht zunächst einige Zeit. Ist dieser Punkt aber erreicht, erweist sich das Modell oft als Effektiver. Wichtig ist jedoch eine gut funktionierende Absprache aller. Nur wenn die normalen täglichen Aufgaben fließend und ohne Reibungen abgewickelt werden können, macht Gleitzeit wirklich Sinn.

Gleitzeit erfassen

Es bestehen unterschiedliche Varianten, um Gleitzeit zu erfassen. Am einfachsten ist dazu jedoch die elektronische Erfassung mittels einer Chipkarte. Für kleinere Firmen ist jedoch oft die einfache manuelle Eintragung in einer Erfassungsliste kostengünstiger.

Strategisches Instrument für den Arbeitgeber
Auch der Arbeitgeber erhält damit ein mächtiges Mittel. Mitarbeiter können durch Gleitzeit nicht nur motivierter gestimmt werden, sondern auch nach Bedarf bei Not einfacher eingeteilt werden. Bei überraschenden Großaufträgen oder höherem Krankheitsstand kann so die Gleitzeit zu flexiblen Mittel auch für den Arbeitgeber werden. Mit Einführung sollte immer eine gewisse Übergangszeit berechnet werden, bis alles wirklich reibungslos verläuft.

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