Clevere Strategien für eine erfolgreiche Jobsuche
Wer auf Jobsuche ist, wird die unterschiedlichsten Erfahrungen machen. Dabei kommt es häufig auch zu einer Demotivation. Absagen oder negative Bewertungen kratzen schnell an der eigenen Psyche. Besonders bei begehrten Jobs ist die Konkurrenz groß. Wer bei der Jobsuche nicht auf clevere Strategien setzt, wird kaum eine Chance haben. Das Redaktionsteam von Page-Office hat sich die einzelnen Strategien rund um die Jobsuche einmal angesehen. Was lohnt und was ist wirklich effizient. Und was sollten Sie bei der Jobsuche besser sein lassen. Wir sagen es Ihnen. Viele Wege führen zum Erfolg. Genauso viele Wege führen aber auch zum Gegenteil.
Jobsuche mit Erfolg
Wer sich auf Jobsuche begibt, wird in der Regel nicht mehr die klassische Tageszeitung dafür wählen. Heute fällt ganz klar der Blick dafür ins Internet. Das gilt sowohl für handwerkliche Berufe, Bürojobs aber auch dann, wenn aktuelle Fahrer Jobs in Frankfurt gesucht werden. Die Spanne in den Jobanzeigen im Web ist groß. Viele Firmen haben bereits die Möglichkeit eingerichtet, Bewerbungen auch direkt per eMail zu senden und damit den Weg zum Ziel deutlich zu verkürzen. Doch dazu demnächst mehr. Unabhängig vom Bewerbungsweg, wird die Jobsuche heute immer öfters zu einer großen Herausforderung. Unsere Arbeitswelt hat sich radikal geändert und wird sich insbesondere in den nächsten 2 Jahrzehnten einem weiteren Wandel unterziehen. Schon heute ist klar, die klassische Festanstellung wird es in der Zukunft nicht mehr geben. Die Jobsuche sollte daher der neuen Realität angepasst werden. Flexibilität ist besonders wichtig. Singles sollten dabei ganz klar den Radius für die Suche nach einem neuen Job keinesfalls nur auf den aktuellen Wohnort begrenzen. Hier empfiehlt es sich, überregional und sogar bundesweit zu suchen. Erfolg bedeutet bereits bei der Jobsuche sich Auswahlkriterien zu setzen. Dabei ist es ganz wichtig, dass die gesuchte Arbeitsstelle den eigenen Wünschen und Interessen entspricht. Andernfalls bleibt das Wort „Erfolg“ nur eine leere Versprechung und schon bald wird die neue Arbeit langweilig.
Networking bei der Jobsuche
Kontakte sind heute wichtiger denn je. Spitzenjobs werden zu meist nicht ausgeschrieben, sondern direkt vergeben. Wer auf Jobsuche ist, sollte also klares und prägnantes Networking betreiben. Hierbei können die Sozialen Profile wie Xing und Co. durchaus wertvoll sein. Aber Vorsicht: Private Daten und Freundeslisten auf den Sozialen Netzwerken wie zum Beispiel bei Facebook können durchaus negativ sein und schon bei der Bewerbung zur Absage führen. Arbeitgeber führen grundsätzliche eine Recherche im Internet durch. Werden dabei auf Facebook freizügige Bilder oder Abbildung im betrunkenen Zustand entdeckt, kann das die Jobsuche behindern. Auch die Freundesliste kann so ein No-Go sein. Passen die Freude nicht zum Jobumfeld, ist das für die meisten Arbeitgeber ebenfalls ein Ablehnungsgrund.
Ablehnung kann auch Chance sein
Eine Ablehnung muss keinesfalls nur negative Aspekte bei der Jobsuche haben. Wer diese mit einem kurzen Rückschreiben kontert und sich für die Bemühung bedankt, kann sich dabei auch für die Zukunft im Gedächtnis behalten. Das gilt auch für Kontaktvermittlungen über Netzwerke und Co. Unabhängig ob erfolgreich oder nicht.
Initiativbewerbungen machen Sinn
Initiativbewerbungen bei der Jobsuche machen heute mehr denn je Sinn. Hierbei muss nicht sofort eine ganze Bewerbung übersandt werden. Es reicht zunächst freundlich bei der Personalabteilung anzufragen. Das kann fernmündlich oder per eMail erfolgen. Dabei sollten Qualifikationen und die Richtung der Jobsuche mitgeteilt werden. Häufig können sich Suchende auch gleich eintragen lassen, für den Fall das künftig ein Job in diesem Bereich vakant wird.
Auf die Unterlagen achten
Die Jobsuche ist heute individuell. Daran scheitern die meisten. Wer einfach nur einmalig eine Bewerbung aufsetzt und diese dann nur noch bei Adresse und Ansprache auf das jeweilige Unternehmen ändert, wird bei der Jobsuche gnadenlos scheitern. Nur wer sich wirklich die Mühe macht, sich zuvor über den möglichen Arbeitgeber zu informieren und dieses geschickt in die Bewerbung einpacken kann, hat eine Chance. Die eigenen Stärken sollten bereits vor der Jobsuche analysiert werden und ebenfalls gezielt in dem Anschreiben in knackigen Punkten eingefasst werden. Und ganz wichtig: Bei der Jobsuche die Unterschrift auf der Bewerbung nicht vergessen. Erstaunlich viele Bewerber vergessen dabei die Unterschrift auf dem Lebenslauf. Dieser muss genauso wie das Anschreiben unterschrieben werden. Ansonsten liegt ein schwerer Formfehler vor, auf den viele Arbeitgeber sehr genau achten!
In unserem weiteren Bericht gehen wir noch einmal kurz auf wichtige Punkte bei der eMail Bewerbung ein.
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de