Gründer & Startups

Startups- Blick in das Büro und Lager

Am Anfang ist es eine Idee, am Ende steht ein Startup, das versucht diese Idee erfolgreich am Markt zu etablieren. Neben dem Geschäftsplan, der Motivation und den Gründungsformalitäten spielt aber auch das Büro und das Lager eine große Rolle. Hierbei geht es zunächst um entsprechende Räumlichkeiten und zum anderen auch Konkret um die Büroeinrichtung. Immer wieder unterschätzen Gründer genau diesen Bereich. Dabei können gerade der Schreibtisch oder der Besprechungstisch für eine effiziente Arbeit besonders wichtig sein. Einige Startups begnügen sich sogar nur mit dem nötigsten, das jedoch so gar nicht einer Büroeinrichtung nahekommt. Unseren Erfahrungen nach, ist aber genau das Falsch. Sparen ist sicherlich für Startups ein wichtiger Punkt in der ersten Zeit. Aber an den falschen Punkten zu sparen, ist mit Sicherheit der falsche Ansatz. Immerhin dient die richtige Büroeinrichtung nicht nur dem effizienten Arbeiten, sondern auch der Motivation und Präsentation. Gründer, die zudem Kundenverkehr haben, sollten unbedingt Wert auf eine repräsentative Ausstattung legen. In der Regel erfolgt der Kauf in den meisten Fällen direkt über einen spezialisierten Büroversandhandel. Neben dem grundlegenden Bürobedarf (Ablagesysteme, Aktenvernichter, Lampen etc.) kann bei einem spezialisierten Versandhändler für Büro- und Betriebsausstattung wie KAISER+KRAFT auch gleich noch die passende Möblierung schnell und unkompliziert geordert werden – hier gelangen Sie zur Übersicht.

Büromöbel und die Steuer
Jede Anschaffung für das Büro oder das Lager können steuerlich in Abzug gebracht werden. Diese gelten als bewegliche Wirtschaftsgüter und sind in der Regel über mehrere Jahre als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar. Maßgebend hierfür sind die Afa-Tabellen. Dort werden Möbel mit einer Nutzungsdauer von 13 Jahren aufgeführt. Einfach übersetzt, können Sie die meisten Büromöbel wie Schreibtische, Mehrzwecktische, Konferenzmöbel und viel mehr mit 1/13 pro Jahr von der Steuer absetzen. Allerdings gibt es auch andere Alternativen. Liegt der  Anschaffungspreis unter 410 Euro netto, können Sie diese sofort im aktuellen Anschaffungsjahr auch abschreiben. Die letzte Variante ist vor allem für Startups eine gute Alternative, um die Steuern senken zu können.

Büros für Gründer

Doch neben der eigentlichen Büroausstattung, die häufig direkt über einen spezialisierten Büroversandhandel gekauft wird, geht es um die passenden Räumlichkeiten. Und hierbei stoßen vor allem Startups immer wieder auf Probleme. Neugegründete Firmen haben es bei den Vermietern nicht leicht. Im Gegensatz zu privaten Mietangeboten gibt es bei der Kautionshöhe keine Vorgabe. Besonders deutlich wird das in größeren Städten. Hier verlangen Vermieter häufig Kautionshöhen von 4, 5 oder mehr Monaten. Damit die Kaution die eigene Bilanz nicht zu sehr belastet, kann diese auch mittels einer Bankbürgschaft hinterlegt werden. Einige Banken bieten die Bankbürgschaft gegen eine kleine Gebühr an. Sofern es sich um ein reines Büro handelt, in dem es kaum oder gar nicht zu Laufkundschaft kommt, wäre aber auch eine normale Wohnung durchaus eine Alternative. Viele Vermieter wären durchaus bereit, eine Wohnung für Bürozwecke zu vermieten. Zuvor muss natürlich abgeklärt werden, ob diese Variante der Nutzungsmöglichkeit entspricht. In der Regel erspart diese Möglichkeit aber gerade im Anfang viel Geld.

Büroservice als Geschäftsadresse

Immer wieder gerät auch der Büroservice in den Fokus von Startups. Dort bieten sich mehrere Alternativen, die gerade für junge Gründer mit dünner Kapitaldecke interessant sein könnten. Neben der reinen Anmietung einer Büroanschrift (ohne direkte Büronutzung) für die Gründung können aber auch Räumlichkeiten tage-, wochen- oder monatsweise genutzt werden.  Hierzu stehen unterschiedliche Räume zur Verfügung, die bis zum Großraumbüro reichen können. Büromöbel, technische Geräte und die gesamte Infrastruktur können gegen ein geringes Entgelt mitgenutzt werden. Das spart nicht nur Kosten, sondern macht auch den Bedarf individuell anpassbar. Für Startups eine gute Möglichkeit, um in den ersten Monaten kostengünstig kalkulieren zu können.

Bild: Artikelbild: Joachim Schlosser/Flickr.; Schreibtisch von Kaiser + Kraft; Bürogebäude Daniel Foster/Flickr.